Themen sammeln, strukturieren, sondieren und ordnen, so dass Weg und Timeline klar erkennbar werden.
Bei der Neuwahl eines Betriebsrats oder anderen organisatorischen Veränderungen gibt es eine Vielzahl von offenen, zu regelnden und oft verzahnten Themen. Übersicht, Prioritäten und nächste Schritte sind dabei teilweise schwer zu erkennen. Machen Sie es sich leichter!
Gemeinsam sammeln wir Themen, strukturieren, sondieren und ordnen diese, so dass Weg und Timeline klar erkennbar werden. Meine Erfahrung können Sie auch nutzen, um das passende Lösungsinstrument zu bestimmen - sei es interne Verhandlung, Mitarbeiterbefragung, Einigungsstelle etc. Je professioneller beide Seiten in den Dialog gehen, um so zielführender gelingen die Gespräche – eine Grundlage für tragfähige und nervenschonende Lösungen.
Mein Firmensitz ist in Frankfurt am Main, aber ich bin flexibel und überall tätig. Einzige Voraussetzung: Die Anwendbarkeit deutschen Rechts.
In der Einigungsstelle verhandeln wir normalerweise den ganzen Tag. Bei einer Mediation dauern die Gespräche eher 2-3 Stunden. Was auch immer zum Einzelfall passt: Termine werden mit einem festen Rahmen individuell vereinbart.
Die Anzahl und die Abfolge der Termine bei umfangreicheren Einigungsstellen sind abhängig von Themen und Beteiligten. Manchmal sind Blocktermine sinnvoll, manchmal erleichtern Pausen zwischen den Verhandlungstagen, Informationen einzuholen oder sich im Gremium zu beraten. Zu Beginn jedes Einigungsstellenverfahrens wird ein sinnvoller Ablauf vorbesprochen und festgelegt.
Bei der Mediation empfehle ich eher kürzere Termine, um es den Beteiligten in der Zeit dazwischen zu ermöglichen, sich mit Optionen auch innerlich auseinanderzusetzen und Lösungen reifen zu lassen.
Eine gute Vorbereitung und Strukturierung ist die Basis jeder Einigungsstelle. Vor dem ersten Termin wird der aktuelle Sach- und Verhandlungsstand abgefragt, damit alle Beteiligten auf der gleichen Basis starten. Eine klare Agenda macht den Ablauf und die nächsten Schritte transparent. Je nach Situation sichern wir Teilergebnisse oder Aufgaben im Protokoll. So kann auch zwischen den Terminen der Einigungsstelle gut am Thema weitergearbeitet werden.
Bewährt haben sich auch getrennte Gespräche mit jeder Seite, um im vertraulichen Rahmen manche Standpunkte oder Hintergründe noch besser zu verdeutlichen. Ob Einzelgespräch, interne Beratung oder ein Gespräch in einer Kleingruppe - was gerade zielführend ist, vereinbaren wir immer gemeinsam.
Bei der Mediation übersende ich vorab Informationen zu den klassischen fünf Verhandlungsphasen. So können sich alle Beteiligten auf die anstehenden Themen vorbereiten.Der Termin gestaltet sich je nach Anliegen sehr individuell und wird Schritt für Schritt miteinander abgestimmt. Die klassische Vorgehensweise ist hierfür ein guter Leitfaden, aber kein Dogma.
Eine gute Verhandlungsatmosphäre ist wichtig und sollte der Sache weiterhelfen. Daher wird auch der Ort individuell abgestimmt: Bei Einigungsstellen hat sich eine Verhandlung im Betrieb bewährt, um die Besonderheiten des Unternehmens besser einbeziehen oder bei auftauchenden Fragen in der Verhandlung auf kurzen Wegen Rücksprache halten zu können.
Bei Mediationen ist in der Regel ein neutraler Ort passender.
So individuell wie Ablauf und Gestaltung der Verhandlung sind auch die Kosten. Bei Einigungsstellen sorgt ein pauschaler Tagessatz für Transparenz und Planbarkeit. Der pauschale Tagessatz umfasst neben den Verhandlungen auch die Vor- und Nachbereitung (Protokolle, Ladungen, Telefonate etc.).
Bei Mediationen haben sich Stundenhonorare bewährt, da die Dauer der Gespräche hier sehr unterschiedlich ist. In jedem Fall werden die konkreten Konditionen vor dem Termin vereinbart.